Genossenschaft als Alternative zum privaten Bauträger

Bei aller Erleichterung über den Beschluss der Stadt Landau vom 04.11.2014 wurde in der Folgezeit unter den Freunden den Hauses zum Maulbeerbaum darüber diskutiert, ob es zum einzig verbliebenen Investor eine Alternative geben könnte. Ein erprobtes Modell besteht darin, dass interessierte und engagierte Bürger sich zu einer Genossenschaft zusammenschließen, die die Sanierung und spätere wirtschaftliche Nutzung des Hauses in die Hand nimmt.

Diese Alternative wird vom Verein aktiv unterstützt. Einige Vereinsmitglieder haben mit Unterstützung des Genossen-schaftsverbandes ein Nutzungs- und Finanzierungskonzept für die Sanierung und den dauerhaften Erhalt des Hauses zum Maulbeerbaum ausgearbeitet, das  der Stadt Landau vorliegt.

Am 12.05.2015 hat der Stadtrat dem Verein grünes Licht gegeben, die Sanierung des Hauses zum Maulbeerbaum mit dem Genossen-schaftsmodell zu versuchen. Dazu wird die zu gründende Genossenschaft für 18 Monate eine Kaufoption für das Gebäude erhalten. In dieser Zeit soll das erforderliche Eigenkapital von 820 000 Euro durch Genossenschaftsanteile und Großspenden aufgebracht werden.

 

 

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